Die Ausbreitung von Ambrosia stellt ein ernst zu nehmendes gesundheitliches Risiko dar. Ambrosiapollen können Allergien verursachen wie triefende, juckende Nase; tränende, geschwollene Augen; Entzündung der Bronchialschleimhaut und in schweren Fällen Asthma. Die Öffentlichkeit soll auf verdächtige Pflanzen achten und diese vernichten (weitere Infos finden Sie hier).

Werden an einem Standort bis etwa 20 Pflanzen gefunden, sind diese auszureissen und mit dem Hauskehricht zu entsorgen. Im nächsten Jahr ist der Standort nochmals zu überprüfen. Ambrosia darf auf keinen Fall kompostiert werden!

Werden an einem Standort mehr als 20 Pflanzen gesehen, ist sofort die Gemeindekanzlei Fislisbach (Tel. 056 483 01 01 / Mail: gemeindekanzlei(at)fislisbach.ch) zu informieren. Die Vernichtung der Pflanzen wird anschliessend vom Werkhof vorgenommen. Der Standort ist über mehrere Jahre zu überwachen.

Periodisch im Frühjahr und Sommer wird der Werkhof systematisch alle Privatgärten und öffentliche Gartenanlagen nach Ambrosia durchsuchen. Werden Ambrosia-Pflanzen gefunden, wird der Grundeigentümer hierüber informiert und angewiesen, mit dem Leiter Werkhof Johannes Melder Kontakt aufzunehmen. Um Synergien zu nutzen, wird gleichzeitig die Kontrolle und die Bekämpfung der gefährlichen Bakterienkrankheit „Feuerbrand" durchgeführt. Die Kontrolle erfolgt unangemeldet. Die Kosten werden von Bund und Kanton übernommen.

Die Ausrottung von Ambrosia kann nur gelingen, wenn sie rasch, flächendeckend und unbürokratisch durchgeführt wird.